Technik und Ausrüstung der FFW Marbach
modernen Fahrzeuge und hochwertige Ausrüstung sind das Rückgrat unserer Einsätze. Alles ist darauf ausgelegt, in Notlagen schnell und effizient zu helfen.
modernen Fahrzeuge und hochwertige Ausrüstung sind das Rückgrat unserer Einsätze. Alles ist darauf ausgelegt, in Notlagen schnell und effizient zu helfen.
Unsere Einsatzfähigkeit basiert auf einer modernen und vielseitigen Flotte von Einsatzfahrzeugen, die speziell für die vielfältigen Anforderungen des Feuerwehrdienstes konzipiert sind. Jedes Fahrzeug ist mit spezifischer Ausrüstung ausgestattet, um in den verschiedensten Notfallszenarien optimal agieren zu können.
Hier erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die Fahrzeuge und Ausrüstung, die unsere Feuerwehr im Einsatz hat, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten. Von modernen Löschfahrzeugen und spezialisierten Einsatzfahrzeugen bis hin zu hochwertiger Ausrüstung und Rettungsbooten – unsere Technik ist stets auf dem neuesten Stand, um allen Herausforderungen gerecht zu werden.
Erfahren Sie mehr über unsere vielfältige Ausstattung, die es uns ermöglicht, schnell und effektiv auf jede Notlage zu reagieren. Entdecken Sie die Details und Spezifikationen unserer Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände und gewinnen Sie Einblicke in die hochmoderne Technologie, die unsere Arbeit unterstützt.
Florian Petersberg 6/43/1
Baujahr: 2022
Leistung: 290 PS
Besatzung: 1:8
Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 10, kurz „HLF 10“, ist das neue Erstangriffsfahrzeug der Feuerwehr Petersberg-Marbach und rückt damit bei jeglichen Einsatzlagen als erstes Fahrzeug aus.
Es löst unser LF 8/6 ab, das fast 30 Jahre in Marbach in Dienst gewesen ist.
Das Fahrgestell des HLF ist ein MAN TGM 13.290 der neuesten Generation mit Allrad, vollautomatisiertem Schaltgetriebe, einer Leistung von 290 PS und einem zul. Gesamtgewicht von 13,5 t.
Aufgebaut wurde das Fahrzeug durch die im österreichischen Rankweil ansässige Firma Walser. Dort konnte das HLF nach rund 4-jähriger Planungs- und Beschaffungszeit am 21./22.11.2022 endlich abgeholt werden.
Das HLF 10 bietet Platz für bis zu 9 Einsatzkräfte. Vier Plätze im Mannschaftsraum sind mit Atemschutzgeräten ausgestattet, sodass sich neben dem Angriffstrupp als erster vorgehender Trupp auch der Wassertrupp als Sicherungstrupp bereits auf der Anfahrt zum Einsatzort mit diesen Geräten ausrüsten kann.
Dank der umfangreichen Beladung ist es bestens für Brand- und Hilfeleistungseinsätze ausgerüstet. Für das schnelle und effektive Bekämpfen von Bränden besitzt das HLF 10 einen Wassertank mit 1000 Litern sowie eine fest eingebaute Pumpe FPN 10-2000 von Johstadt, die bei 10 Bar Nennförderdruck 2000 Liter pro Minute fördern kann. Zusammen mit der Schnellangriffseinrichtung kann ein Brand damit effektiv und schnell bekämpft werden.
Das HLF besitzt zudem eine erweiterte Ausrüstung für die technische Hilfeleistung.
Dazu gehört der Akku-Rettungssatz, bestehend aus Schere und Spreizer, sowie zwei ebenfalls akkubetriebene Hydraulikstempel. Damit können in einem verunfallten PKW eingeklemmte Personen befreit werden.
Weiterhin gehören verschiedenste Unterbau- und Sicherungsmaterialien, 2 x Hebekissen und ein Mehrzweckzug MZ 16 zur Ausstattung des HLF 10.
Weitere Beladung des HLF 10 (Auswahl):
Neues MTF für die Freiwillige Feuerwehr Petersberg-Marbach
Im September 2020 konnte die Freiwillige Feuerwehr Petersberg-Marbach ein neues Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) in Dienst stellen. Dieses ersetzt das bisherige Fahrzeug, das über 20 Jahre zuverlässige Dienste leistete.
Entschieden wurde sich erneut für einen Ford Transit der neuesten Generation als 9-Sitzer mit 170 PS. Das Fahrzeug ist mit zahlreichen Extras ausgestattet, darunter eine Klimaanlage, ein großes Radio mit Display und Android-Anbindung, ein 6-Gang-Getriebe, eine Anhängerkupplung, eine Rückfahrkamera sowie eine automatisch ausfahrbare Trittstufe und viele weitere Komfortmerkmale.
Der Ausbau des Fahrzeugs erfolgte durch die Firma Edag Sonderfahrzeugbau aus Fulda. Sie installierte eine Blaulichtanlage der Marke Standby mit Heckabsicherung und LED-Rundumbeleuchtung sowie einen Systemboden. Auf diesem sind sechs Einzelsitze flexibel montiert, die bei Bedarf leicht entnommen oder in unterschiedlichen Fahrtrichtungen angeordnet werden können. Der Innenraum wurde komplett mit LED-Beleuchtung ausgestattet, und es wurde ein Klapptisch eingebaut. Zudem verfügt das MTF über digitales Funkgerät (MRT und HRT) sowie eine Ladeerhaltungsanlage. Im Heck werden verschiedene Ausrüstungsgegenstände für den Feuerwehrbetrieb verstaut. Das Fahrzeug ist im neuen Design der Gemeinde Petersberg lackiert und beklebt, welches künftig für alle Feuerwehrfahrzeuge der Gemeinde verwendet wird.
Das vielseitige und moderne MTF ist ein wertvolles Einsatzmittel für die Einsatzabteilung, die Jugendfeuerwehr und die Vereinsarbeit. Die Anschaffungskosten beliefen sich auf 48.000 €, wobei die Gemeinde Petersberg den Großteil finanzierte. Auch der Feuerwehrverein leistete einen erheblichen finanziellen Beitrag. In der Hoffnung, dass auch dieses MTF wieder über 20 Jahre gute Dienste leisten wird, stellt es eine nachhaltige und zukunftsweisende Investition dar.
Das Boot wurde 2005 von den gemeindlichen Gremien als Ersatz für ein veraltetes Schlauchboot im Rahmen des Bedarfs- und Entwicklungsplans angeschafft. Es handelt sich um einen Flachgleiter aus hochwertigem Aluminium in einer selbstlenzenden, vollschutzgas-geschweißten Konstruktion, gefertigt von der renommierten Bootsbaufirma Hans Barro aus Kellmünz an der Iller (Bayern).
Ausgestattet ist das Boot mit einem 30-PS-Honda-Motor in Bodenseeausführung, der auch auf Trinkwasserreservoirs zugelassen ist. Zur Sicherheitsausrüstung gehören vier Feststoff-Schwimmwesten, drei selbstaufblasende Schwimmwesten gemäß DIN-Norm, ein Rettungsring und ein leistungsstarker Suchscheinwerfer. Alternativ kann das Boot auch mit Stechpaddeln betrieben werden.
Für Einsätze bei Eisrettungen verfügt das Boot über speziell angebrachte Kufen, die zugleich den Rumpf verstärken. Der dazugehörige Trailer der Firma Harbeck ermöglicht ein problemloses Slippen auch in sehr flachen Gewässern. Sollte ein Slippen nicht möglich sein, erleichtern acht angeschweißte Griffe das Tragen des 200 kg schweren Bootskörpers durch mehrere Personen.
Das Boot ist vielseitig einsetzbar: Es dient nicht nur zur Rettungseinsätzen am Haunestausee, sondern auch zur Beseitigung von Treibgut am Stauwerk. Für diesen Zweck ist es mit einem speziellen Rechen ausgestattet. Zudem kann das Boot im Katastrophenschutz überregional angefordert werden.
Baujahr | 2005 |
Länge | 4 m |
Breite | 1,6 m |
Bordwandhöhe | 60 cm |
Nutzlast | 600 kg |
Personen | 5 |
Tiefgang bei voller Nutzlast | 20 cm |
Bei 3 Personen | 10 cm |
Motorisierung | 30 PS Außenborder |
Der Anhänger wurde 1998 durch eine großzügige Spende unseres Feuerwehrkameraden Matthias Baumgartl in den Dienst der Feuerwehr gestellt. Nachträglich wurde er mit einer Plane und Spriegel ausgestattet, um ihn vielseitiger einsetzbar zu machen.
Je nach Einsatzlage wird der Anhänger zusätzlich für Hochwassereinsätze beladen. Dazu gehören ein Wasserstaubsauger, Wathosen, Gummistiefel und Abzieher.
Der Anhänger ist aus dem Feuerwehrdienst nicht mehr wegzudenken. Er bietet eine kostengünstige und effiziente Möglichkeit, benötigtes Material schnell und zuverlässig an die Einsatzstelle zu bringen.
Folgende Ausrüstung ist auf dem Anhänger verladen: